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 Kapitel 4 - Dunkle Zeiten

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Kisha
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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeMo Nov 05, 2012 6:02 pm

Kisha schrieb:
- Zeitsprung -
Das Rudel hat nun die sichere Höhle verlassen und ist wieder dem Schneesturm ausgesetzt. Der Schnee liegt nun sehr hoch und für alle ist es schwer voran zu kommen. Das Rudel befindet sich nun zwischen zwei Gebirgen in meinem nächsten post setze ich die Lawine mit ein und das Rudel trennt sich in seine Gruppen auf. Solange ich noch nicht gepostet habe lauft ihr durch den hohen Schnee.
In Alaska ist nun Polarnacht das heißt das es 30 Tage lang dunkel ist und die Sonne nicht aufgeht.


Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß, eure Kisha
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Kisha
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Kisha

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeMi Nov 07, 2012 10:22 pm

    Der Wind wirbelte immer wieder den Schnee vor der Schnauze auf, die Flocken tanzen durch die Luft. Sie sehen wunderschön aus und so ungefährlich, wie sie so durch die Luft tanzten. Sie vielen allerdings sehr dicht und die Sicht wurde damit immer weiter erschwert. Sie schwebten langsam auf den Boden oder ließen sich auf den Körpern der Hunde nieder. Immer höher wurden die Schneestürme und der Wind wirbelte immer wieder den Schnee auf. Der Wind schien mit dem Schnee zusammen zu zu nehmen, der Wind zog durch die Alaska und brachte immer wieder kalte Luft mit sich. Es schien wohl nie ein Ende zu nehmen.

    Kisha lief wieder an der Spitze ihres Rudels. Sie hatten vor ein paar Tagen die Höhle verlassen, aber keine konnte sagen wie lange es schon her war. Die Polarnacht hatte in Alaska begonnen, ganz Alaska war nun im dunklen und keiner konnte somit bestimmen welcher Tag war. Das Mondlicht ergoss sich über den Schnee und ließ ihn leicht glitzern. Das alles würde wunderschön aussehen, wenn das Rudel in diesem Augenblick nicht gerade um ihr leben kämpfen würden. Die Schneeberge türmten sich immer weiter auf, jedem der Hunde viel es nun schwer noch durch den Schnee zu kommen und nun hatten sie auch noch zwei Welpen dabei. Die beiden erschwerten die Reise noch mehr als sie schon ist, aber sie würden die beiden nicht aufgeben. Sie führte ihren Weg weiter durch die Hohen Schneeberge in eine Unbekannte Zukunft. In dem fahlen Mondlicht und zwischen den vielen Schneeflocken konnte die Hündin nur erraten wo sie nun waren, sie sah links und recht dunkle Flecken. Sie wusste nicht genau wo sie waren aber vielleicht waren sie zwischen der Gebirge Kette.

    Der Blick der Hündin wanderte einige male nach hinten zu ihren anderen Rudel Mitgliedern, sie wollte sich versichern das alle Mitglieder des Rudels noch da waren. Aber die dichten Flocken verhinderten das sie alle Mitglieder sehen konnte. Das einzigste was sie in diesem Moment konnte war hoffen das alle es schaffen würden. Sie glaubte nicht daran das sie weitere Höhlen finden würden in denen sie sich ausruhen könnten. Ein plötzlicher Donner war zu hören.Kisha blieb stehen und wandte ihren Blick gen Himmel, aber dort war trotz der Schneeflocken nicht zu sehen. [i]Was war das bloß?[/b] Sie kniff ihre Augen zusammen und versuchte etwas zu erkennen, aber da war nichts. Die Hündin setzte ihren Weg weiter fort, ohne zu ahnen was passierte. Ein weiterer Donner war zu hören und dann merkte sie das der Krach von den Bergen kam. Sie blickte hinauf und versuchte zu erkennen was nun geschah. Eine Lawine!

    ''Achtung, eine Lawine''

    Rief sie und konnte ihren Blick nicht von den Bergen wenden die sie nur verschwommen erkennen konnte. Die Lawine rollte am Anfang langsam herunter dann wurde sie immer schneller und raste auf das Rudel hinab. Kisha und ihr Rudel sprangen an die Seite, sie versuchten sich zu retten. Aber was die Lawine angerichtet hatte wusste Kisha noch nicht.


{ Bei ihrem Rudel || führt es || bemerkt die Lawine || weicht aus }
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Chesmol

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeDo Nov 08, 2012 12:13 am

Seit Tagen trotteten sie nun durch den Schnee,aller höchstens gabs es mal einen Hasen zu fangen.Sonst gab es nichts,außer Schnee auf dem Boden,Schnee der vom Himmel viel und die ewige Nacht.Es herrshcte Polarnacht,sie hatte gerade erst begonnen,allerdings war es noch nicht vollkommen dunkel,wobei man das kaum merkte.Immerhin war der gesamte Himmel schon seit dem sie die Reise begannen,verhangen mit Wolken.Und slebst die sah man kaum bei all dem Schnee,der vom Himmel viel,geschweige denn Sterne oder den Mond.Nichts außer ganz viel weiß mit etwas grau sah man in der Natur.
So sehr Chesmol die leichte Kälte des beginnenden WInters auch mochte und auch den Schnee,trotzdem könnte es auch mal eine Pause vom Schneefall geben.So dass man endlich wieder ordentliche Beute machen konnte,geruht hatten sie immerhin in einer Höhle bis vor ein paar Tagen.Aber der Hunger konnte dadurch nicht gestillt werden.Den Durst konnte man zum Glück mit dem Schneestillen,wenn man ihn fraß.Er fraß gerne den Schnee,genau so wie er gerne auch das eiskalte Wasser aus Flüssen seine Kehle runter rinnen lies.
Vor sich konnte Chesmol nur einen anderen Hund aus machen und hinter sich einen anderen,welche konnte er nich sagen,da beide zu weit weg waren.
Einige Zeit verging,doch dann vernahm Ches mit seinem feinen Gehör eine Art Donnern. Nur das es nicht wie das eines Gewitters klang,irgendwie anders.Er konnte es nicht zu ordnen,es klang weit weg.

Was ist das?Ich lausche,aber mehr kann ich nicht vernehmen...Wir scheinen noch im Gebirge zu sein...Vielleicht ist ja nur irgendwo etwas abgebrochen...

Kurz waren alle stehen geblieben,wahrscheinlich hatten es alle vernommen und sahen sich um.Aber es war nichts zu sehen.Dann setzte sich der Hund vor ihm wieder in Bewegung und auch er lief weiter.
Diesmal liefen sie nicht lange,da ertönte das nächste,laute Donnern.Es war nun viel lauter und vorallem viel näher.Ein Umstand der dem Rüden gar nicht gefiel.Jetzt stand er nicht wiete von Kisha und erkannte auch die anderen Hunde.Doch war er sich nicht sicher,ob da welche fehlten oder nicht,hatte gar nicht die Zeit danach zu sehen.Denn das Grollen kam näher und näher,er sah sich um und entdeckte die Lawine.Sie raste mit unglaublicher Geschwindigkeit und Gewalt direkt auf die Hunde zu.Zwar war sie gerade so zu sehen,doch würde sie bald da sein,es blieb nicht viel Zeit.In dem Moment rief Kisha die Warnung vor der Lawine aus und begann aus zu weichen.Sie alle mussten nun so schnell wie nur möglich laufen,wirklich um ihr Leben rennen um zu überleben und hoffen,dass sie sich in Sicherheit bringen können.

Davor kann man niemanden schützen,jetzt kann sich jeder nur slebst helfen.

Mit diesem Gedanken schoss Chesmol los,sprang mehr durch den Schnee,als das er lief.Bei der Höhe war normales,sehr schnelles Rennen nicht möglich.Zwar sanken sie nicht ganz in den Schnee ein,aber es war nicht der beste Shcnee,nicht fest genug um fast oben drauf oder sogar oben drauf laufen zu können.
Das Springen war reh- oder auch hasenähnlich,müsste er nicht um sein leben rennen,so würde er dieses Rennen,außer zur jagd,lächerlich finden.Doch dafür war jetzt nicht der richtige Moment.
Ohne zu wissen wohin,rannte er dennoch seitlich weg vor der Lawine.Immer weiter rannte er,ohne sich um zu drehen und nach den anderen zu sehen.Es blieb ihm keine Zeit und bis auf Maia und Kallik waren ihm eh alle anderen egal.Gewiss ging es auch den anderen so.
Langsam fing sein Atem an schwere zu werden,er fing an zu schnaufen und wilden hecheln.

Chesmol hatte keine Ahnung wie lange oder wie weit er bereits rannte.Sein Rachen tat weh vom ständigen,gehetzten Atmen beim rennen,daran war nicht gewöhnt und selbst einem Husky tat das ewige,derartige Atmen nciht gut bei Kälte.Seine Kehle wurde gereizt.

Wie weit muss ich noch rennen?Wie lange?

Der Gedanke lenkte ihn ab und es geschah das,was er umbedingt vermeiden wollte,da es nicht geschehen durfte.Der Rüde stolperte und kulerte nun bergab.Bisher wusste er nicht mehr ob er nun bergab rannte oder auf wahrgerechter Strecke.Jetzt wusste er zumindest,dass es leicht bergab ging.
Jedoch reichte es,damit er eine Weile durch den Schnee rollte.Kurz spürte er noch einen leichten Stoß durch Schnee,der ihn noch ein bisschen weiter schleuderte.Hatte ihn ein kleiner Teil der Lawine erwischt?Er konnte es nicht sagen und war außer Stande es zu überprüfen.
Bewusstlos blieb er liegen.
Ihm war eine zeitlang schwarz vor Augen,ohne Erinnerung.Dann wachte er langsam auf,kam zu sich.Was war geschehn?
Ein paar Minuten vergingen ehe er sich leicht daran erinnerte und immer mehr Erinnerungen dazu kamen.

Die Lawine kam...ich rannte vor ihr weg...Dann stolperte ich und mich hat noch etwas erwischt...
Wo sind die anderen Hunde?Bin ich jetzt wieder allein unterwegs,wie früher?


Benommen dachte er nach,dachte an die anderen Hunde.Ein wenig sah er sich um,noch brummte sein Kopf etwas.Dabei stellte fest,dass er wohl allein war,zumindest konnte er jetzt keinen der anderen Hunde ausmachen.
Leicht schüttelte er seinen Kopf um wieder klardenken zu können,zumindest die Schmerzen verschwanden,wenn auch nicht die Benommenheit.

Auch gut,wenn ich wieder alleine bin...dann lebe ich wie früher weiter,zumindest hatte ich da nie mit Lawinen zu tun...
Am besten ich seh mich erst mal etwas um...


Sarkastisch dachte er den Gedanken mit der Lawine,bei dem zuvor war es ihm tatsächlich relativ egal.Aber eben nur relativ,Chesmol würde es schon interessieren ob Maia und Kallik das ganze überlebten beziehungsweise jetzt erst mal die Lawine überlebt hatten.Er wollte nicht,dass den beiden etwas zu stieß,da sie die einzigen Hunde in dem Haufen waren,die er aktzeptierte.Leon und die anderen konnten seinetwegen tot sein.
Fertig mit dem denken,macht sich Ches daran aufzustehen.Da durchzuckte ihn in der rechten Schulter ein stechender Schmerz.Anscheinend hatte er sich bei dem Sturz verletzt,nicht äußerlich.Es schmerzte sehr,nur humpelnd kam er langsam voran.Der Schnee machte es wiederrum fast unmöglich,weswegen er nach ein paar Schritten sich im Schnee niederlies.
Was jetzt passieren würde wusste er noch nicht.Es blieb ihm nichts anderes übrig,als sich auszuruhen und seiner Schulter Ruhe zu gönnen.Er war kein weiterlaufen möglich.

[betrachtet das Wetter | denkt nach | bemerkt Lawine | rennt weg | verletzt sich (Zerrung,also er wird nicht lange humpeln ; ) | ruht aus]

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Ace

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeDo Nov 08, 2012 8:00 pm

Ein eisiger Windzug bließ Ace ins Gesicht und raubte ihm für einen Moment die Sicht. Es war sehr kalt. Zum Glück konnte die Kälte dem roten Husky wenig anhaben.Seit ein paar Tagen lief er nun ihm Rudel mit.Ace hatte sich dazu entschlossen, für einige Zeit bei Kisha`s Rudel zu bleiben, um einen Eindruck zu gewinnen.

Wie lange müssen wir noch laufen?der Gedanke schlich sich immer wieder bei ihm ein. Früher war es ihm egal gewesen,wie lange er laufen muste.Für ihn gab es nur "Das Laufen".
Vor seinem Hundeteam musste er immer der starke Leithund sein, der sie führte. In die Kälte, in den Tod. Immer weiter zum Ziel. Man durfte nie zurückblicken, sondern immer nach vorne. Nur so kam man sicher ins Ziel. Ziel.Wie sehr dieses Wort an Bedeutung verloren hatte...

Ace versuchte Kishas verschwommene Gestalt fest im Blick zu behalten. May und Lu konnte er im Moment nicht endecken. Schon nach kurzer Zeit hatte Ace die hübsche Husky Fähe ins Herz geschlossen. Außerdem hatte der Rote eine Art Beschützer-instinkt für Lu entwickelt. So wie in früheren Zeiten für das Hundeteam, das er sicher durch das Rennen bringen musste. Zeiten ändern sich eben.

Plötzlich vernahm er von Vorne einen Warnruf, der anscheinend von Kisha stammt. Eine Lawine! Erschrocken sträubte sich Ace` rotes Fell. Instinktiv wollte er sich umdrehen und weglaufen. Dann sah er aus dem Blickwinkel, das Kisha zur Seite sprang. Rasch raste Ace auf die Anführerin zu und sprang neben sie in "Sicherheit".
Schnee und Steine bretterten auf ihn herab,die Sicht wurde trüb. Der Husky spürte plötzlich einen heißen Stich über dem rechten Auge, als dort ein scharfer Stein aufschlug. Ace biss die Zähne zusammen.Blut lief ihm ins rechte Auge und verschleierte die Sicht. May, Lu! Wo seid ihr? bellte Ace laut. Dann lief er zu Kisha. Was sollen wir tuhen? fragte er außer Atem.

(denkt nach,während er läuft/ hört Kisha`s Warnung/ wird von einem Stein am Kopf getroffen/ ruft nach May&Lu/ fragt Kisha was)
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May

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 10, 2012 12:49 pm

Mit müden Knochen und schmerzenden Kiefer stapfte die weiße Husky Hündin durch den Schneesturm.Die kleine Welpin baumelte hilflos in ihrem Maul herum,während May versuchte sie so gut wie möglich durch den Schneesturm zu bringen.Das Genick und das Maul der weißen schmertzte so sehr,dass sie am liebsten anfangen würde zu winseln.Die schneeweiße verschwand richtig in diesem Schneechaos.Man sah nur das schwarze Fell von Lu und auch das war nurein kleiner schwarzer Punkt im weißen Chaos.May versuchte ihre Augen weiter zu öffnen und sah das feuerrote Fell von Ace.Sie konzentrierte sich nur mehr auf den Rüden und stapfte erschöpft weiter.Plötzlich vernahm May ein Wahrnsignal.Eine Lawine!! May riss die Augen auf und ihr Herzschlaf beschleunigte sich.Sie sollte Kisha und Ace nachlaufen doch über ihnen kam schon die Lawine.May versuchte klaren Kopf zu bewahren und lief in die andere Seite und suchte nach Schutz.In ihrer Nähe sah sie einen Vorsprung und lief dort hin.Lu baumelte in ihrem Maul hin und her und schlug immer wieder auf Mays Brust.Sie erreichte den Vorsprung und fiehl erschöpft zu Boden.Der Vorsprung diente wie ein Dach und schützte die beiden vor der Lawine.Plötzlich überschüttete die Lawine den Vorsprung und verschloss den Eingang wie ein dichter Vorhang.Jetzt saßen sie in der Falle.Keuchend lag May am Boden,mit Angstgesträubtem Fell kam sie wieder zu sich.

Beschreibung fehlt, nachtragen!
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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 10, 2012 5:55 pm

Ace erwartete von Kisha keine Antwort,da diese scheinbar sehr besorgt war.Er drehte soich rum und wartete etwas,bis sich der Schneenebel gelegt hatte.Mit zusammengekniffenen Augen sucht er die Umgebung nach May ab.Diese war für ihn etwas schwerer zu endecken,da sie weiß wie Schnee war.Als Ace sie allerdings tatsächlich nicht endecken konnte,lief er unruhig hin und her.Er warf einen vielsagenden blick auf Kisha.Sie wird wissen,was zu tuhen ist.Ace setzte sich und wartete.

Allerdings war Ace nicht die Sorte Hund,die einfach tatenlos rumstand.Verzweifelt legte er schließlich den Kopf auf den Boden und lauschte hoffnungsvoll auf ein Anzeichen eines vergrabenen Hundes.Erschrocken riss er die Augen auf,als er tatsächlich weit unterm Schnee ein Geräusch hörte.Da er nicht der beste Riecher war,fing er an zu graben.Der Schnee flog nur so davon,als Ace ihn mit den Pfoten bearbeitete.Tatsächlich traf er bald auf etwas Hartes.Ein Felsvorsprung! Hoffentlich ist demjenigen,der da unten liegt,nichts passiert!

(horcht am Boden/nimmt unterm Schnee eine Bewegung war/fängt an zu buddeln)
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Diabolo

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSo Nov 11, 2012 12:07 pm

Diabolo folgte dem Rudel weiter eigentlich war es nicht so seine Art dem Rudel zu folgen , er wollte sie eigentlich schon verlassen doch er konnte einfach nicht also folgte er weiterhin.Als er plötzlich was hörte er sah auf und sah die Lawine er riss die Augen auf und sprang dann schnell zur Seite und versteckte sich zwischen ein paar sehr alten Bäumen die ihren Dienst bereits längst abgesagt hatten sie waren Alt und hatten keine Blätter mehr.Der Rüde sah wieder zurück und sah zu wie die Lawine herunterrollte.da kann man ja nur Hoffen das alle es geschafft haben.Diabolo wusste nicht warum aber durch dieses Hunderudel kam wieder sein Rudel instikt in ihm hoch er wollte bei diesem Rudel bleiben.Als er meinte es käme niks mehr herunter lief er los und sah sich um.Diabolo sah keinen also bellte er einmal und hoffte dadurch krachte nicht noch so ne Lawine herunter.Er sah sich um aber wagte es nicht nocheinmal zu bellen sicher werden welche überlebt haben , Kisha hat sie doch vor der Lawine gewarnt.Er setzte sich in Bewegung und suchte nach den anderen.Nach einiger Zeit sah er einen doch er ging nicht näher an ihn ran sondern blieb stehen da wo er war und wartete einfach ab was nun geschehen würden.

(läuft hinterm Rudel her // bringt sich in Sicherheit // Bellt // sucht die andern // Findet ace //wartet )
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Leon

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSo Nov 11, 2012 8:21 pm

« And every single day
Every time I stay
Every breathe I take
I'll be watchin' you«

Der kleine Welpe hatte sich schließlich also doch dazu aufgerungen beim Rudel zu bleiben, was Leon natürlich nur mit missbilligung zur Kenntnis genommen hatte. Vermutlich würde Lucky vorerst der einzigste Welpe bleiben, dem er jemals soetwas wie loyale Zuwendung hatte zuteil werden lassen, während er die anderen immer zerfleischt, oder durch Worte auseinander genommen hatte. Niemals hatte es den Rüden gestört, dass sie sich vor ihm scheuten, nein, im Gegenteil, es hatte ihm seine geliebte Ruhe verliehen und sie von ihm ferngehalten. Das war es gewesen, was er wollte. Und auch jetzt war ihm dies eigentlich nur recht, wenn sie ihn einfach in Frieden ließen.
Inzwischen war das Rudel wieder aufgebrochen, mit Kisha an der Spitze. Leon hatte Zweifel, dass sie genau wusste, wo sie hinwollte, ihr letztes Gespräch hatte ihn nicht sehr zuversichtlich in die Wegkenntnisse seiner Gefährtin gestimmt und hätte er es besser gewusst, so hätte er vermutlich selbst die Führung übernommen, aber unter diesen Umständen ...

Leon wusste nicht, wie lange die schützende, sichere Höhle jetzt schon hinte rihnen lag, aber es war wohl lange genug, um so schnell nciht mehr zurückzukommen. Er sank immer wieder tief im Schnee ein und Hin und Wieder streifte das kalte Nass seinen Bauch und jagte ihm einen kurzen Schauer unter den Pelz, der ihn zuverlässig vor den Strapazen des Wetters schützte. Resigniert schnaubte er, als er erkannte, dass der Schnee zu dick lag, um schneller vroanzukommen und sich in einen weiteren Unterschlupf zu retten, zumal es dunkel war. Die Polarnacht hatte eingesetzt und er würde sich erneut auf sein Zeitgefühl verlassen müssen, um in etwa zu erkennen, wann es wieder hell werden würde. Es passte mal wieder alles wie die Faust aufs Auge.
Kisha jaulender Wahnschrei übermannte den Rüden udn durchschnittt sein Trommelfell. Aufgeschreckt sah er zurück und erkannte den Grund für Kishas Besorgnis. Eine Lwaine rollte direkt auf das Rudel zu und drohte es mit sich zu reißen. er sah wie die Hunde panisch auseinanderstoben, in Angst um ihr eigenes Leben. Wie versteinert stand Leon da. Niemals würden sie sich gegen die Naturgewalt aufbäumen können, aber zulassen dass sie nun für immer getrennt wurden? Er hatte doch erst vor Kurzem Kisha ein Versprechen gegeben. Kisha! In seinen Gedanken sah er die braune Fähe mit zerschmetterten Körper im Schnee liegen, die Läufe allesamt gebrochen, der Brustkorb zerschmettert. Ergriffen von der Angst um die geliebte Gefährtin rannte er los.
"Kisha?!"
Es kam keine Antwort, das Toben der Lawine war noch zu laut, etwas Hartes traf ihn an der Schulter, riss ihn von den Pfoten, doch im selben Moment bäumte sich der Rüde wieder auf, als der Schnee auf ihn zuollte. Mit einigen kräftigen Sprüngen rettete er sich auf einen Felsvorsprung, erst als er dort verschnaufte, spürte er, wie etwas warmes seine Schulter hinablief. Als er den Kopf drehte um diesem auf den Grund zu gehen, vielen bereits die ersten Bluttropfen in den weißen Schnee. Verbittert seuftzte Leon. Es würdejetzt keinen Sinn machen weiterzulaufen. Der Schnee musste sich erst etwas aufklären und die Blutung sich beruhigen. So verharrte er auf dem Vorspung und wartete auf das Ende. Wovon wusste er selbst nciht genau.


{Gedanken | Lawine | verletzt | wartet ab}

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Leya

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeMi Nov 14, 2012 7:49 pm

Ach, wo wird uns Kisha nur hinführen?, überlegte Leya, während sie hinter den anderen her lief. Diese Frage hatte sie sich während der kurzen Zeit, die sie unterwegs waren immer wieder gestellt. Wo würden sie eines Tages landen? Leya war wirklich froh darüber, sich dem Rudel angeschlossen zu haben, und bereute es keine Minute lang. Denn genauso wie sie sich die Frage stellte, wo Kisha, die übrigens die einzige im Rudel war die Leya kannte, sie hinführen würde, so stellte sie sich des Öfteren auch immer wieder die Frage, was wohl aus ihr geworden wäre, wenn sie sich dem Rudel nicht angeschlossen hätte? Sicherlich würde sie irgendwo im Wald herumirren und nicht wissen, was sie machen sollte. Oder vielleicht wäre sie sogar über den Winter erfroren! Brrr. Schnell schüttelte sie diesen Gedanken wieder ab. Daran wollte sie erst gar nicht denken.

Sie lief als letzte hinter den anderen her. In der Dunkelheit der Polarnacht konnte sie die Umrisse des Hundes vor ihr nur schwach erkennen. Sie sank immer wieder im Schnee ein, was ihr das Gehen nicht gerade erleichterte. Plötzlich vernahm sie ein seltsames Geräusch ganz in der Nähe. Es war schwer mit etwas zu vergleichen. Irgendwie klang es wie Donner aber irgendwie auch völlig anders. Sie blieb stehen und spitzte die Ohren um das Geräusch besser identifizieren zu können. Da hörte sie plötzlich Kisha etwas rufen. `Achtung eine Lawine!` Während Leya erst versuchte überhaupt zu registrieren, was Kisha gerade gemeint hatte, rannte plötzlich alle durcheinander und in irgendeine Richtung davon. Dann sah sie plötzlich die schwachen Umrisse einer Lawine, die auf sie zukam. Vor Schock blieb sie wie versteinert stehen. Doch diese Schreckstarrre löste sich sofort wieder auf, als ihr bewusst wurde in welcher großen Lebensgefahr sie gerade schwebte. So schnell sie konnte lief sie auf die Seite. Ihre Pfoten schienen den Boden gar nicht mehr zu berühren. Mit einem großen Sprung war fand sie sich abseits der Lawine und in Sicherheit wieder. Erleichtert atmete sie aus. Das ist ja zum Glück noch mal gut ausgegangen.

[hängt ihren Gedanken nach| bemerkt Lawine| läuft davon]
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May

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeDo Nov 15, 2012 1:06 pm

Keuchend rapelte sich die weiße Husky Hündin auf und suchte mit der Nase am Boden nach 'ihrem' Welpen.Lu.. hauchte sie und spürte auch schon das weiche Fell des kleinen Welpens.Erleichterung machte sich in Mays' Brustkorb breit und ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht.Gehts dir gut?Hast du irgendwelche Schmerzen? mit ängstlicher Stimme fragte sie nach und leckte die weiße dem kleinen Fellknäul über den kleinen Kopf.In der Höhle war es ziemlich dunkel und auch draußen herrschte Dunkelheit.Doch May mochte die Polarnacht und fand die 'paar' Tage Dunkelheit gar nicht so schlimm.Doch die Polarnacht und dieser schlimme Schneesturm zusammen waren keine gute Sache und dann noch diese Lawine.Seufzend hörte die schneeweiße Husky Dame auf die kleine Welpin zu putzen und versuchte irgendetwas zu erkennen.So dunkel es in dieser Höhle war.Plötzlich hörte May etwas,ein kratzen..oder nein!Jemand buddelte!Aber wo?Wie ein aufgescheuchtes Reh hüpfte May von ihrem Standpunkt zu einer anderen Seite und lauschte an der Wand.Nichts..Das ist das Gestein schoss ihr in den Kopf.Nur wo war die Schneedecke?May blieb stehen und schloss ihre Augen,von welcher Seite kam das?Dann wusste sie es,von links.May versuchte an der gleichen Stelle zu graben.Buddeln gehörte nicht gerade zu den Stärken der weißen und trotzdem gab sie alles.Nach 2 Minuten hatte ihre Motivation nachgelassen und sie hatte keine Kraft mehr,doch plötzlich roch sie frische Luft und buddelte wie eine Verrückte.Ein kleineres Loch war nun in der Schneewand und May drückte immer wieder mit ihrem Kopf dagegen.Plötzlich fiel ihr eine Schneemaße auf den Kopf und es war nun endlich ein Ausgang.May schüttelte ihren Kopf suchte Lu und drückte sich mit ihr durch das Schneelovh hindurch.Blinzelnd und keuchend suchte sie den Hund der sie gerettet hattr.Ace.Erfreut bellte die weiße auf und schleckte den Rüden ab.

{fragt Lu etwas °° buddelt °° kommt frei °° fällt Ace um den Hals}
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Ace

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeDo Nov 15, 2012 7:52 pm

Ace buddelte weiter.Plötzlich bemerkte er,das jemand,nein der verschüttete Hund die Nase ins Freie steckte.Immerhin habe ich geholfen,das der Verschüttete Hund rauskommt.dann bemerkte er,das es May war,die sich mit Lu im Maul hinauszog.May!Bist du verletzt?fragte der Rote besorgt.Er nahm ihr Lu ab und schleckte dem Welpen über den Kopf.Lu musste umbedingt warmgehalten werden.Dann schüttelte er sich einmal ausgiebig,damit der letzte Schnee aus seinem Fell verfolg.Besorgt drehte er sich wieder zu May.Ist dir kalt?
Er setzte sich mit Lu neben sie.Lu vergrub er in sein Bauchfell,damit ihr auch schön warm wurde.Ace lehnte sich vorsichtig an May,damit sie auch etwas Wärme "abbekam".

Dunkel erinnerte Ace sich daran,wie sein Hundeschlitten-team verschüttet wurde.Nur er selbst konnte das Geschirr durchbeißen und sich zusammen mit seinem Freund Tyco den Weg freibuddeln konnte.Als er zurückkehrte,zurück zum Züchter,wurde er wie ein Held gefeiert. Ein Held....Das war Ace schon lang nicht mehr.Ein Held würde nicht vor seiner Vergangenheit davonlaufen,ebenso wenig vor der Zukunft.Lag die Zukunft des roten Huskys etwa bei den Rennen?Vielleicht.Vielleicht aber auch nicht.


(hilft May&Lu/erinnert sich)
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Shane

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeFr Nov 16, 2012 8:40 pm

Heute war es wieder einmal ein sehr kalter und frischer Wintertag. Wie jeden Morgen, Mittag und Abend durchstreifte der junge Huskyrüde das Gebiet, rund um sein Rudel. So sollte man wohl meinen, aber Shane hatte sich vor ein paar Tagen dazu entschlossen weiterzuziehen und hatte das Komorirudel verlassen. Nachts, in seinen Träumen, besuchte ihn manchmal sein Vater und mit jeder guten Tat fühlte sich der Husky erleichtert. Die Schuld an den Tod seiner Familie hatte er von sich abgeladen, denn er sah ein, dass sein Vater recht behalten hatte. Er war nicht Schuld an ihrem Tod, sondern alleine Sharon und sein Rudel.
Wie dem auch sei. Shane durchlief die Landschaft, der Abendsonne entgegen. Schon ein fast perfekter Tag, dachte er. Auf seiner Reise hatte es bislang keine Kollisionen mit anderen Huskys oder Wölfen gegeben. Selbst seine Behinderung störte ihn, bei solch herrlichem Wetter, wenig. Die Gerüche sind so klar, wie das heutige Wetter. Es ist fast schon beängstigend, sagte er leise zu Seinerselbst und durchstreifte weiter die Landschaft. Irgendwann kam er in Teile eines ihm noch unbekannten Gebietes. Hier war der Schnee noch höher als in den Teilen zuvor und ein schnelles Vorankommen war schier unmöglich. Vielleicht sollte ich das Gebiet umlaufen, schoss es ihm durch den Kopf. Dann könnte ich in 2 Tagen weiter sein, als wenn ich mitten hindurch laufe. Auch wäre ich dann sicherer wegen der aufkommenden Nachtkälte. Shane verharrte kurz, schüttelte dann etwas Schnee aus seinem Fell und stampfte einmal mit seiner rechten, vorderen Pfote, verärgert auf. Sein nicht so faul! Vielleicht gibt es dort auch welche, die Hilfe brauchen! Stauchte er sich selbst zusammen, seuftzte und rannte weiter.

Nach gut 1 Stunde musste der Huskyrüde kurz verschnaufen. Ausdauer, war leider nie seine Stärke gewesen. Warum eigentlich?, dachte er. Geübt und wild war ich oft genug. Tja, scheint so als sei ich doch mit den falschen Genen bestückt worden, dachte er sarkastisch wobei ihm wieder das Bild seines leiblichen Vaters vor Augen schwirrte. Knurrend verscheuchte er es und schloss die Augen um sich zu sammeln. Er dachte an seine Mum. So wie eigentlich immer, wenn er Mut oder Kraft brauchte. Shane hatte sie nie gesehen, und doch wusste er wie sie aussah. Wusste, welch lieblicher, süßer Duft sie umhüllte und erinnerte sich an ihre sanfte, melodische Stimme. Er wusste nicht einmal ihren Namen. Tief sog er die Luft ein, war im glauben ihren Duft riechen zu können, doch plötzlich stutze er. Ein Donnern war in der Ferne zu hören. Ganz klar vernahm er den Klang und zu dem süßen Duft mischte sich ein ihm fremder Geruch. Seine geschärften Sinne verrieten ihm, dass es sich definitiv um eine weiteren Huskyrüden handeln musste. Was ist da bloß los? Instinktiv schloss er die Augen, vertraute auf sein Gehör und seiner Nase und rannte weiter los.

Irgendwann wurde der Geruch immer stärker und das Donnern war verklungen. Irgendwo hier muss es sein, sagte er leise und sah sich um. Viel brachte ihm sein gesundes Auge nicht aber er entdeckte etwas schwarzes zwischen dem vielen Schnee. Vorsichtig lief er darauf zu. Als er näher kam, erkannte er mehrere Einzelheiten des Charakters. Es war definitiv der Huskyrüde, welchen er gerochen hatte. Doch er schien verletzt, wenn auch nur leicht, denn er bewegte sich nicht. Weiterhin vorsichtig lief er so aus ihn zu, dass der Fremde ihn sehen konnte. Mit sanfte, und leiser Stimme sprach er ihn an. Ist alles in Ordnung mit dir? Bist du verletzt? Innerlich hoffte er, dass der Fremde nicht aus Streit aus war und ihm, wenigstens bezüglich der Fragen, vertrauen würde.




(verlässt sein bisheriges Rudel / erkundet die Gegend / erinnert sich an alte Tage / wittert jemanden / hört etwas Donnern)


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Chesmol

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 17, 2012 1:08 am

Durch die Lawine und seinen Sturz war er vollkommen abgelenkt,mehr als nur das.Noch ahnte er gar nicht,dass sich ein fremder Husky näherte.
Nach dem Chesmol aufwachte und er noch total benommen war,nahm er noch keine Gerüche war,hörte auch nichts,sondern sah nur etwas und das noch recht verschwommen.Klar sehen war etwas anderes.
Nachdem sein Kopf klarer war und er etwas nachdachte,wagte er den Versuch sich seine Umgebung näher anzusehen.Immerhin stürmte es nicht mehr so sehr,weiter fiel Schnee,aber der Wind hatte nachgelassen.Doch nur nach ein paar Schritten war dieser Versuch beendet,da ein starker Schmerz seine Schulter durchzuckte und so legte er sich wieder in den Schnee um sich auszuruhen.Dann schlief er leicht,wohl das beste was er tun konnte zum Ausruhen,dachte er.Dass der andere Husky jedoch schon recht nahe war,bemerkte er noch immer nicht,nicht das Geringste.Warum auch immer,aber weder seine Nase,noch seine Ohren wollten so richtig funktionieren.
Erst als der Fremde direkt vor ihm stand und ihn ansprach,öffnete Chesmol seine Augen halb und sah zu ihm auf.Dennoch wirkte sein Blick kalt und abweisend wie immer,vorallem jetzt,da es ihm dämmerte,wie leicht er jetzt hätte angegriffen werden können.Es dauerte etwas bis die Frage des andere richtig zu ihm durchdrang,denn noch immer brummte sein Kopf leicht,aber es hatte schon nachgelassen.
An Antworten dachte der Rüde nicht.Ein wenig konnte er ihn riechen,aber eben nur ein wenig,dass war ihm lange nicht genug.

Ist nicht nur mit meiner Schulter etwas passiert,sondern auch mit meiner Nase,was ich jetzt noch nicht bemerkt habe?

Kurz fragte er sich,warum er so wenig roch,doch wusste er keine Antwort darauf.Vielleicht würde es sich später noch zeigen.
Sein Problem mit dem Hören würde sich sicherlich legen,wenn sein Schädel endlich aufhören würde weh zu tun.
Ein leises,warnendes Knurren drang aus seiner Kehle dem Fremden entgegen.Dabei fing er an den anderen zu mustern,um herauszufinden,auf was der andere Rüde aus war.Doch sollte er Ches etwas vorspielen,so würde Ches es nicht erkennen,da ihm sowas nicht gerade nahe lag.
Es gab jedoch etwas an der gesamten Situation,was ihn ganz gewaltig störte.Was war es nur?Er dachte nach,dann wusste er was es war.
Es war die tatsache,dass nicht er jemanden schwachen half,sondern er hier der jenige war,der hilflos dalag,der wohl Hilfe benöigte und so auch aussah,auf andere wirkte.
Völlig überfordert mit dieser Feststellung,hob er seinen Kopf ruckartig und machte er seine Augen weit auf und sein Blick erstarrte,wurde gar glasig und leer.Nun starrte er,ohne wirklich hinzusehen,auf die Brust seines Gegenüber.
Einerseits war es ihm bewusst,dass er Hilfe brauchte,dass es so sicherer wäre.Andererseits konnte und wollte er es nicht aktzeptieren,nicht er.Gefangen in einen Zwiespalt,rang er mit sich selbst.
Plötzlich durchzuckte ihn wieder ein stechender Schmerz in seiner rechten Schulter und er spannte sie an,was nur dazu führte,dass sie verkrampfte.Sein Blick wirkte nun nicht mehr glasig,sondern wieder kalt und abweisend,aber mit einem Hauch von Schmerz.
Wieder zurück in der Realität und raus aus seiner verzweifelten Gedankenwelt,lies Chesmol seinen Kopf wieder zu Boden,auf den Schnee,sinken.Wieder sah er nur auf zu dem fremden Husky,aber dieses Mal mit richtig geöffneten Augen.
Erschöpft lag er nun da und ohne zu wissen,was er nun wollte,antwortete er mit dunkler Stimme endlich dem anderen Hund.

Mach doch was du willst.

Sollte der andere doch machen was er wollte.Würde er versuchen Ches anzugreifen,würde Ches versuchen sich zu wehren,aber ihm war klar,dass er sich unter diesen Bedingungen nicht lange wehren könnte.
Wenn der andere tatsächlich darauf aus was ihm zu helfen,dann sollte er doch machen,auch dagegen könnte Chesmol nichts machen.Außerdem wäre der Fremde dann sein einzigster Schutz,wenn unerwartet Feinde auftauchen würden.

[benommen | bemerkt Shane nicht | bemerkt Shane | denkt nach | im Zwiespalt | gibt sich der Situation hin - wartet auf Shanes Reaktion]
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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 17, 2012 3:07 pm

Erschrocken wich Shane erst etwas zurück, als der Fremde Husky sich zu schnell ruckartig mit dem Oberkörper leicht aufrichtete. Er schien leicht überfordert mit der Situation, was Shane an seinem Zögern und ruckartigen Bewegungen feststellen konnte. So verhielt sich nur einer, der wusste, dass er keine Möglichkeit hatte sich zu wehren. Er ist also verletzt, stellte Shane nüchtern fest. Seine Feststellung wurde durch ein starkes Zittern und einer schmerzverzerrten Mimik seines Gegenübers zunehmenden untermauert, denn gleichzeitig ließ sich der Fremde zurück in den kalten Schnee sinken. Erst jetzt bemerkte Shane, dass es angefangen hatte zu schneien. Mist! So wird er hier nicht lange überleben. Krampfhaft überlegte er schon, wie dem Fremden zu helfen sei, als sich das Maul seines Gegenübers öffnete und er endlich zum ersten Mal mit ihm sprach. Mach doch was du willst, sprach dieser gleichgültig und eisig. Der Huskyrüde konnte nur ungläubig blinzeln. Was für ein schlechter Scherz, antwortete er ihm und beschloss seine Antwort vorerst zu ignorieren, denn die Zeit drängte. Der Schnee viel nun wieder dichter und sie mussten beide weiter.

Ohne zu diskutieren ging er weiter auf den Fremden zu. Dieser Knurrte zwar, doch Shane wusste, dass es nur ein Schutzknurren, eine Art von Warnung war. Er stellte sich etwas über den fremden Husky, packte ihm am Nackenfell und zog ihn in kräftigen Stößen weiter. Nach anfänglichen wehren des anderen, ließ Shane ihn kurz liegen und blaffte ihn an: Hör auf dich so anzustellen! Es ist keine Schande Hilfe anzunehmen. Und nun bleib bitte ruhig! Dann packte er ihn wieder und zog ihn weiter.

Bald kamen sie zu ein paar verkrüppelten Bäumen und Shane musste kurz verschnaufen. Er legte den Husky etwas geschützt darunter ab.Weit waren sie nicht gekommen aber das war ihm egal. Es war ihm auch egal, was der Fremde von ihm dachte. Hauptsache er überlebt, schoss es ihm durch den Kopf. Das ist mein Ziel. Als Shane ihn ansah, blickte der fremde Husky immer noch gleichgültig und kalt zurück. Du bist echt unglaublich, meinte er kurz als seine Nase einem ihm bekannten Geruch wahrnahm. Nicht jetzt! Als er sich umsah erblickte er 3 von ihnen. 2 schwarzweiße und einen weißen. Kiyo... begrüßte ihn der Weiße. Mit gehobenen Leftzen und einem bedrohlichen Knurren stellte sich Shane vor den verletzten Husky. Es ist ziemlich lange her, nicht wahr?, hauchte er höhnisch. Ich hatte euch befohlen mir nie wieder unter die Augen zu treten, erwiderte Shane mit bedrohlicher Stimme. Die beiden Schwarzweißen zuckten nervös, doch der Weiße blieb ruhig und schüttelte den Kopf. Ja, das hast du. Und wir haben nicht auf dich gehört. Was willst du jetzt also tun? Ungläubig sah Shane zwischen ihnen hin und her. Der Weiße kam bedrohlich nahe und Shane machte einen bedrohlichen Schritt auf ihn zu, welcher ihn zurückweichen ließ. Die klare Sicherheit war aus seinen Augen verschwunden. Ich werde das tun, was ich geschworen habe zu tun, erwiderte er aggressiv, bleckte die Zähne und stieß ein starkes Knurren aus. Dann sprang der Weiße auf ihn zu.

Ein wilder Kampf entwickelte sich. Die beiden Schwarweißen, hielten sich aus einem Zweikampf heraus und versuchten immer wieder an den verletzten Husky heran zukommen. Doch jedes Mal ließ Shane von dem Weißen rechtzeitig ab um sie zu verscheuchen. Schließlich biss er einem von ihm in die Brust und dem anderen hinterließ er eine Wunde am Beim. Erschrocken ergriffen die beiden die Flucht. Kurz stieg Triumph in ihm auf, doch er hatte den Weißen vergessen. Dieser machte sich seine Unaufmerksamkeit zunutze, sprang von hinter auf ihn und brachte ihn zu Boden. Unbarmherzig schlug er auf Shane ein, fügte ihm einige tiefere Wunden zu. Durch sein blindes Auge, konnte er nur erahnen wann der nächste Schlag kam. Na? Gefällt die das Kiyo? Bist wohl doch nicht so stark wie du geglaubt hast, blaffte er höhnisch und setzte zum nächsten Biss an. Shane jedoch reagierte instinktiv und biss seinem Gegner genau in dem Moment als er herab schnellte in dessen Oberkiefer. Fest presste er seine Kiefer aufeinander. Der Angreifer jaulte überrascht auf und versuchte sich aus seinem Biss zu entziehen. Doch Shane dachte nicht daran ihn los zulassen. Dann plötzlich ertönte ein furchtbares Knacken und Shane ließ los. Schmerzerfüllt wich der Weiße zurück, presste seine Pfote auf seinen Kiefer. Er war gebrochen. Daf wirz du mir müfzen Kiyo! Schrie er ihn entgegen und rannte davon.

Shane rappelte sich mühsam und leicht schwankend auf. Der Fremde Husky lag noch immer unversehrt unter den verkrüppelten Bäumen. Der Schnee war mit Blutspritzern übersät und auch Shanes schönes Fell war von fremden und seinem Blut getränkt. Ein reißender Schmerz durchfuhr seine Brust, doch er stapfte durch den Schnee zurück zu dem Fremden. Shane war sich nicht sicher, ob er den Kampf mitangesehen hatte und was er davon hielt war ihm auch völlig egal. Als sei nichts gewesen stand er nun vor ihm. Nur das Blut zeugte vom Kampf. Sry für die Reiseunterbrechung, sagte er sarkastisch. Wenn du bereit bist kannst weitergehen. Mit einem fragenden Blick, ob der Fremde selbst mittlerweile im Stande war zu gehen sah er ihn gefühlvoll an.





[nähert sich Chesmol / schleift ihn eine weile mit / rastet / bemerkt Feinde / kämpft / wird verletzt / will weiter reisen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 17, 2012 4:12 pm

Der andere Husky antworte kurz auf Chesmols gesagte,doch ließ er sich nicht davon abhalten näher zu kommen.Ohne zögern packte er Chesmol kurzer Hand im Nackenfell und begann zu ziehen.Chesmol,der das als Angriff wertete,begann sich zu wehren und versuchte mit seinen Pfoten um sich zu treten,was ihm jedoch misslang.Außerdem hielt der fremde ihn fest im Maul und zerrte weiter und der Schmerz in Ches' Schulter nahm zu.
Somit gab er auf und sein Körper wurde schlaff und er lies sich einfach mitschleifen.Warum der Fremde ihn nicht einfach tötete,sondern erst weg schliff,verstand der Rüde nicht.Auf die Idee,dass ihm geradewegs geholfen wurde,kam er erst nicht.
Am Ende war es ihm egal,er hatte keine Angst vor dem Tod,er hatte auch nichts zu verlieren,anders gesagt,gab es eh nichts in seinem Leben wozu er leben musste,wozu es sich zu leben lohnte.Das eizigste was ihm nicht gefiel,war der Gedanke so würdelos zu sterben.
Schließlich dämmerte es ihm und er fing sich wieder.Dann sollte er anscheinend doch nicht sterben.
Da ließ der fremde Husky ihn kurz los und meinte er solle sich nicht so anstellen,es wäre nunmal keine Schande Hilfe anzunehmen und er solle still halten.
Dann nahm er Ches wieder auf und es ging weiter.

Sie gelangten zu einigen verkrüppelten und altwirkenden Bäumen.Unter einen von diesen legte ihn der andere Rüde ab.Als er Chesmols kalten Blick begegnete,sagte er kurz was.
Was Chesmol nicht zeigte war,dass er über sein Gegenüber nachdachte.

Warum half er mir und brachte mich nicht einfach nur um.Er hatte keinen Grund mir zu helfen - ich bin nicht schwach oder so.

Dass er in diesem jedoch zu den Schwachen zählte,wollte Chesmol nicht wahrhaben.Er meinte,tortz des Wissens,dass er hilfe brauchte,er würde schon irgendwie alleine klarkommen.Auf der anderen Siete wusste er aber ganu,dass das dumm war und er jetzt die Hilfe das anderen zum überleben brauchte.
Doch wurde Ches aus seinen Gedanken gerissen,als etwa weiter weg drei weitere fremde Huskys auftauchten.Sein Gegenüber musste dir drei mit seiner Nase wahrgenommen haben,denn er wirkte alles andere als begeistert.
Der weiße von den drei neuen rief "Kiyo" und sgate noch etwas in ihre Richtung.
Sein Gegenüber,dessen Name anscheinend Kiyo lautete,stellte sich vor Chesmol und ging auf die anderen drei Hunde zu.

Wer sind diese fremden?Will Kiyo mich etwas beschützen?

Kurz nachdem er dies dachte begannen Kiyo und der weiße nach einigem Wortwechsel zu kämpfen und entfernten sich dabei ein wenig.Zwischendurch wehrter er die schwarzweißen ab,die auf Chesmol losgehen wollten.
Langsam wurde Chesmol richtig wach,das brummen in seinem Schädel ging vollends weg und seine Ohren spitzen sich um wieder jeden noch so leisen Laut aufzunehmen.
Doch da hatte kiyo die zwei schwarzweißen beriets vertrieben und kämpfte nur noch mit dem weißen Husky.Auf einmal stürtzte sich der weiße auf Kiyo,der durch seinen Sieg unaufmerksam wurde.

Er passt nicht auf,

schoss es Ches durch den Kopf.
Jetzt konnte Chesmol kurz nur noch den weißen sehen,dieser schien Kiyo gebissen zu haben,denn seine Schnauze leuchte blutrot.
Chesmol sein Kampfgeist wurde in diesem moment wieder entfacht und er wollte nun den weißen Husky angreifen.
Nur schon als er stand,konnte er sein rechtes Vorderbein nicht belasten,zu stark waren die Schmerzen.Und so sackte er ein wieteres Mal zusammen,hilflos zu handeln,musste er nun das weitere Geschehen mit Abstand beobachten.
Nachdem Kiyo sich aufgerappelt hatte,kam er blutverschmiert zu Chesmol zurück.
Selbst Chesmol,dessen Nase zur Zeit nicht so wolte,wie er es gerne hätte,roch das Blut.Roch dass es nicht nur von einem der vier Hunde stammte.
Dann sah er Kiyo an und entdeckte,dass an einigen Stellen konzentrierte Blut zu sein schien.War er da verletzt?
Es wirkte jedenfalls nicht so,als wären es große,klaffende Wunden,dann würde er jetzt gewiss nicht so vor ihm,Chesmol,stehen.
Allerdings war es Chesmol egal wer die drei anderen Hunde waren,mehr fragte er sich,warum dieser andere Hund das tat,hätte er doch einfach davon rennen können.So hätte es zumindest Chesmol gemacht,er hätte keinem starken Hund geholfen,solche konnten bei ihm zusehen,wie sie klar kamen.Die Kälte und das Abweisende in seinem Blick nahmen kein Stück ab und er sprach mit seiner gewohnt unfreundlichen Stimme zu Kiyo.

Wieso bist du nicht einfach davon und hast mich ihnen nicht überlassen,Kiyo?

Kiyo fragte ihn,ob es weitergehen könne.Chesmol wollte es nochmal versuchen mit dem selber laufen.Langsam und vorsichtig stand er auf,hielt allerdings sein rechtes Vorderbein angewinkelt um es zu entlasten.Dann humpelte er einige Schritte auf drei Beinen,immer wieder im Verusch,sein viertes aufzusetzen,wovon er sich abhalten musste.Es war schwer darüber Kontrolle zu erlangen,doch irgendwie musste es ja gehen.
Tatsächlich gelang es Ches nach weiterem humpeln,es halbwegs zu koordinieren.

Von mir aus.

Gab er eine kurze Antwort an Kiyo und jetzt würde er ihm einfach nachlaufen und sehen was dabei rauskam.Zwar würde er lieber woanders hingehen,doch sollte er einen der drei fremden Huskys oder einem anderen so gesinnten,begegnen,hätte er keine Chance.

[wehrt sich | lässt sich mitschleifen | beobachtet das Geschehen | wird munter | schmerz | fragt Shane (Kiyo) | antwortet Shane (Kiyo) | humpelt auf drei Beinen]
(Shane,Chesmol wird dir einfach folgen,nimm ihn ruhig mit,wohin auch immer]
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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 17, 2012 5:30 pm

Etwas kalter Schnee brach langsam aus dem Boden darunter kam hervor
eine dünne, zirliche Husky Dame. Kallik bäumte sich erschöpft über den weißen
Schnee es war kalt.... zu kalt! Kallik blickte sich erschöpft um.
Ihre Augen waren glasig und scannten die Umgebung ab. Nichts war zu sehen.
Aus Kalliks Schnauze kam kurz ein eisiger Hauch. Die Hündin schaute sich um
suchend nach den anderen ürgendwo mussten sie doch sein... die anderen Hunde
die sie erst vor kurzer Zeit kennenlernte. Der Rüde Lucky.... der andere Chesmol...
diese May und der keline Welpe und alle anderen..... Alle weg! War sie etwa wieder allein?
Wieder allein hatten sie alle wieder verlassen allein so wie die Husky Hündin sonst auch immer war. Ihre Blicke wurden trüber und trüber. Ihr Körper spannte sich an
versuchend ihren Körper über der weißen Schnee Decke zu halten.
Doch letzendlich war sie zu erschöpft und viel wieder in den kalten Schnee.
Als sie die anderen das letze mal sah rannte Kallik gerade vor der Lawine weg
als sie mitten hinein geriet. Eigentlich hätte sie sonstige Diva nicht erwartet das
sie noch einmal die Augen öffnen würde. Kalliks braunes Auge schaute in den Himmel.
Sie lag im Schnee und bewegte sich nicht.


(wacht auf/ denkt nach/ bricht zusammen/ ist aber noch wach)
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Shane

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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 17, 2012 7:09 pm

Wieso bist du nicht einfach davon und hast mich ihnen nicht überlassen,Kiyo? Das zuvor freundliche Gesicht Shanes wurde mit einem Mal totenernst. Pochender Schmerz durchzuckte seine Brust. Er wendete den Blick ab und starrte traurig in den Schnee. So etwas würde ich niemals tun. Eher würde ich sterben. Der Fremde würde jetzt wohl sicher glauben er sei verrückt. Doch Shane fügte noch etwas hinzu. Vielleicht verstehst du das nicht und meinetwegen kannst du denken ich sei verrückt. Doch Fakt ist: In gewisser Hinsicht bin ich es jemanden schuldig. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Er leckte sich etwas Blut von Pfoten und Brust, stand dann auf und wartete auf den fremden Husky. Nach ein paar Versuchen klappte es auch einigermaßen mit dem stehen. Gut, dann lass uns weitergehen. Doch kurz bevor er losgehen wollte drehte er sich noch einmal kurz zu ihm um. Ach, übrigens: mein Name lautet nicht Kiyo... sondern Shane. Du musst mir deinen nicht verraten wenn du nicht willst, es freut mich trotzdem dich kennen zu lernen. Er gesellte sich neben den Fremden, etwas weiter vor und beide setzten die Reise fort.

Einige Stunden liefen sie und Shane verließen seine Kräfte. Die Wunde blutete immer noch und hinterließ zwischendurch immer mal wieder kleine Bluttropfen auf dem klaren Schnee. Mittlerweile hatten sie immer Mal wieder an Tempo verloren. Der Rüde blieb kurz stehen und auch der andere Husky stockte. Mit seinem gesunden Auge suchte er die Gegend ab. Sehen konnte er jedoch nichts. Nun seine Nase. Tief sog er die Luft ein und roch warme und leicht, stickige Luft. Eine Höhle! Es ist nicht mehr weit, hauchte er und gab spontan die Richtung an. Nach einigen Minuten entdeckte er sie: Ein kleinerer Felsspalt geschützt von Tannen und Schnee. Nach einander zwängten sie sich durch die Öffnung. Innen war es war und trocken. Shane schüttelte sich Schnee aus dem Fell. Ich glaube das sollte für eine längere Pause reichen.



[setzten Reise fort / Finden eine kleine Höhle / ruhen sich aus]
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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 17, 2012 8:21 pm

Auf Chesmols Frage warum Kiyo das tat,antwortete dieser,dass er eher sein Leben geben würde,als jemand anderen zurück zu lassen.Dann fügte er hinzu,dass Chesmol es nicht verstehen müsste,aber erwäre es in gewisse Weise jemanden schuldig.

Dann hast du also so eine Art Aufgabe.

Feststellen und kalt,aber ruhig sagte Ches dies zu Kiyo.Irgendwie konnte er ihn schon verstehen,er beschützt ja auch andere Hunde.Nur dass er nicht umbedingt bei jedem sein Leben aufs Spiel setzt,da kam es ganz drauf an,wie er slebst drauf war.Außerdem beschützte er ja nur die wirklichen schwachen Hunde,keine starken,wie es Kiyo zu tun schien,der einfach jedem half.
Während Chesmol aufstand und sich darin übt mit dem Laufen auf drei Beinen halbwegs zurecht zu kommen,putzte sich Kiyo.
Dann meinte er zu Ches,dass sein Name nicht Kiyo wäre,sondern Shane.
Anstatt zu denken,sprach Ches seinen Gedanken aus,hätte er sowie so getan,von daher machte es keinen Unterschied.

Hm,dann halt Shane,mir egal.
Mein Name ist Chesmol,manche nennen mich auch Ches.


Die Freude lag jedoch nicht auch auf Chesmols Seite,es hatte ihn noch nie begeistert neue Hunde kennen zu lernen.Nicht zu vergessen,dass him das Gefühl der Freude unbekannt war,im wirklich positiven Sinne,wie auch viele anderen Gefühle.
Shane ging nach vorne,als Chesmol einigermaßen sicher war und die Beiden liefen los ins Unbekannte,da keiner von Beiden wusste wohin sie der Weg nun führen würde.

Nun waren sie schon Stunden unterwegs,ohne jemanden getroffen zu haben.Nicht einen der anderen Hunde vom Rudel,noch sonst ein anderes Tier.
Es muss wirklich unbeholfen wirken wie er da so lief,dabei hatte er schon mal einen Hund gesehen,der gar kein zweites Vorderbein mehr hatte und trotzdem konnte dieser Hund super laufen.Erbärmlich,ja so kam er sich jetzt vor bei diesem holprigen gelaufe.
Während des Laufens,oder bei ihm eher während des Humpelns,dachte Chesmol nach.

Wie weit bin ich eigentlich weg von den anderen?Es kann doch nicht soweit sein,oder?
Und wohin kommen wir jetzt?
Komisch,der Gedanke des wirs...das obwohl nicht mit dem Haufen unterwegs bin...
Momentmal,Blut?
Er blutet ja immer noch.


Als es ihm besser gelang auf seinen drei Beinen zurecht zu kommen,sah er auf den Boden und als er genauer hinsah konnte er erkennen,dass frisches Blut auf dem Schnee war und einzog.Er verfolgte die Spur und sah schließlich,dass immer nach Shane neue Blutstropfen zu sehen waren.
Der andere Husky musste also noch bluten.
Doch wurde er aus seinen Gedanken gerissen,als Shane meinte es sei nicht mehr weit.Chesmol fragte sich jedoch wohin es nicht mehr weit sei.Und schon schlugen sie eine etwas andere Richtung ein oder besser gesagt,Shane tat das und Ches folgte einfach nur.
Bald sah auch er wohin Shane sie beide brachte,es war ein Felsspalt und als sie noch näher kamen,war zu erkennen,dass es sich um eine Höhle handelte.
Zuerst trat Shane ein,nach ihm Chesmol.Der Rüde vor ihm meinte,dass sie hier länger ausruhen konnten.
Kurz sah er sich um und stellte fest,dass diese Höhle zwar geräumig war,aber dennoch kleiner als die letzte.Der Vorteil daran war,dass so nicht so schnell viel Schnee reinkam und man sich in Ruhe hinlegen konnte.Außerdem war sie leicht warm,was gut war zum Ausruhen mit Verletzungen.
Verletzungen,dass war das Stichwort für Chesmol und er dachte wieder an die blutende Wunde.
Rasch humpelte er zu Shane und betrachtete ihn.Alle Wunden waren nur noch blutverschmiert,aber hatten aufgehört zu bluten.Bis auf die Wunde an seiner Brust,diese blutete noch immer.Nicht stark,aber wenn das noch ewig so ging,dann könnte auch das gefährlich werden.Er wäre nicht der erste Hund,den Chesmol hat verbluten sehen,einige sogar durch seine Angriffe.

Du blutest noch immer,dass sollten wir stoppen.

Vorsichtig drückte Chesmol mit seinem Kopf auf Shane,damit dieser sich hinlegt.
Nachdem Shane lag,legte sich auch Chesmol hin,auf seine linke Seite,somit wurde die rechte Schulter weiter geschont und es kam kein neuer Stich des Schmerzes.
Er hatte sich so dicht an Shane gelegt,dass es ihm ein leichtes war vorsichtig mit seinem Kopf auf die blutende Stelle der Wunde an Shanes Brust zu legen.Dadurch sollte die Blutung bald gestoppt sein.
Durch seinen Kopf schossen mal wieder Gedanken der Verwirrung,da er diesem Hund half.

Warum helfe ich ihm?Er ist doch gar kein schwacher Hund.Sollte er nicht auch alleine klarkommen?
Oder tu ich das jetzt nur,weil er mir geholfen hat?
Ich versteh das nicht...


Ja,dass sollte es.

Doch statt sich etwas anmerken zu lassen,antwortete er eher darauf,was Shane zuvor gesagt hatte.Dann verhielt er sich einfach still,bewegte sich nicht.

[redet | denktnach | läuft mit Shane | versucht Shanes Blutung zu stoppen | verwirrt | redet kurz]
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Lu

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Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Vide
BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSa Nov 17, 2012 11:01 pm

Das Rudel ist nun aufgebrochen. May hatte Lu am Nacken gepackt und trug sie hartnäckig den langen Weg. Man konnte es nun auch positiv sehen das Lu Untergewicht durch ihre lange Reise erlitten hatte, so musste May nicht allzu viel schleppen. Je länger May durch den Schnee stampfte desto mehr tat Lu´s Nacken weh. Am liebsten wäre sie selber gelaufen. Aber sie wusste ganz genau, dass sie unter der Schneedecke ganz verschwinden würde. Und sich durch buddeln müsste um voran zukommen. Lu hing wie ein totes Kaninchen aus dem Maul von May herunter. Sie konnte sich nicht bewegen, eine Art starre überwältigte ihren kleinen hilflosen Körper. Der Himmel war in tiefe Dunkelheit getaucht, warum wusste Lu selber nicht. Kisha hatte etwas von einer Polarnacht erwähnt. Aber sie konnte sich nicht vorstellen was das bitte sein sollte. Hatte das was mit der verbitterten Dunkelheit zu tun die über ihren Köpfen hing?! Ach was nein.. Oder doch?! Ein schrei zerriss die Luft, wie ein Speer der ein Kaninchen erbeutete.

LAWINE! rief es perplex. Und Tumult machte sich unter den Hunden breit.

Lawine was soll das bedeuten was war das?! Doch bevor sie May diese Frage stellen konnte spurtete May los. Lu´s Kopf knallte bei jeden hastigen Schritt von May an ihre Brust, was nicht sonderlich berauschend war. May verlangsamte ihr Tempo und sackte mit hämmerten Herz zusammen.

May kreischte Lu verzweifelt auf.

Pure Angst durchschoss sie wie ein Blitz der durch den Himmel fuhr. Ein Lautes aber gedämpftes Rauschen war zuhören. Es wurde noch dunkler, gar düster. May und Lu waren in eine Art Kammer gefangen. Zitternd lag Lu am Boden und starrte ins leere. In ein schwarzes nichts. Überall umgab sie das tiefe schwarz. Die Nacht kam ihr jetzt in dieser Situation ziemlich Sympathisch vor.

Lu... Gehts dir gut?Hast du irgendwelche Schmerzen? fragte May besorgniss erregt.

Doch Lu konnte sich nicht bewegen nicht reden. Sie starrte gerade wegst ins nichts und winselte leise Vor sich hin.

May entfernte sich von Lu und tiegerte aufgewühlt durch die Kammer. Als ein scharren ertönte. May folgte voller Hoffnung dem Geräusch und fing an in das abgrundtiefe schwarz hinein zu graben. Ein fahler Lichtstrahl viel nun herein und beleuchtete May´s Körper. Ein klaffendes Loch ragte von der Decke hervor und lies Licht durch, dass sich schwach in der Kammer ergoss. May packte Lu die immer noch heulende Lu am Nacken und zwängte sich mit ihr im Schlepptau durch das viel zu enge Loch hindurch. Eine andere Schnauze packte Lu sanft mit spitzen Zähnen und setzte sie auf den eiskalten Boden ab. Lu war immer noch wie betäubt und rührte sich kein Stückchen vom Fleck.

May!Bist du verletzt fragte es mit fürsorglicher Stimme.

Eine Pfote zog Lu von ihren Platz weg und drängte sie an etwas warmes weiches. Was es war konnte sie nicht richtig wahrnehmen. Immer noch saß ihr der Schock tief in den Knochen und lies nur zaghaft Locker.


{hängt in May´s Maul|denkt nach|hört Kisha rufen|bekommt Angst|wird mit May von Ace gerettet| ist erstarrt}
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Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Vide
BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSo Nov 25, 2012 10:26 pm

Als Ches auf Shane zukam und ihm half seine Blutung zu stoppen, schwirrten dem Husky viele Gedanken und Fragen durch den Kopf, aber er lächelte nur leicht. In jedem steckte also ein Funken Positives. Ruhig lagen sie da, lauschten dem über das weiße Land stürmenden Wind. Einige Minuten vergingen udn sie lagen immer noch still und ruhig nebeneinander. Chesmol hatte seinen Kopf auf Shanes Brsutwunde gelegt um die Blutung zu stillen. Dies war ihm auch geglückt, denn immer weniger Blut quoll daraus hervor. Danke, Chesmol, hauchte der ältere Rüde. Er erwartete keine Antwort, es war ihm nur wichtig, dass sein Gegenüber davon wusste. Dann merkte er, die Erschöpfung seine Glieder hochziehen und ihm vielen die Augen zu. Bald atmete er ruhig und gleichmäßig ein und aus.

Träumen... ja das tat Shane oft und auch diesmal träumte er. Wie immer standt er auf einer schneebedeckten Lichtung. Auf dessen Oberfläche tanzten kleine Lichtpunkte von zärtlichen Lichtstrahlen, welche sich durch die schwere, graue Wolkendecke ihren Weg zur Erde suchten. Der Schnee war nicht kalt und so lief Shane etwas auf der Lichtung herum. Bei genauerem hinsehen erkannte er einen schmalen Pfad, welchen er beschloss zu folgen. Nach einigen Minuten endete der Pfad an einem kleinen See. Hier war er noch nie gewesen. Komisch, sagte er zu sich selbst. Vater, bist du da? Rief der Husky vorsichtig. Doch dieser war nirgens zu sehen. Mittlerweile war Shane das ganze nicht mehr geheuer und er wurde unruhig. Gerade als er zurück stürmen wollte viel ein großer Lichstrahl auf den See und ließ ihn innehalten. Shane... rief eine Stimme. Shane wusste nicht genau, wem sie gehörte. Er war sich jedoch sicher, sie schon einmal vernommen zu haben... doch wo und wann? und von wem? Wer bist du? rief er so leise, dass die sich materialisierende Gestalt ihn eigentlich nicht hätte verstehen können. Doch erstaunlicherweise antwortete sie ihm. Shane... Erkennst du mich denn nicht? Sich leicht schämend blickte er zu Boden. Meine Augen sind nicht das was sie mal waren, verzeiht, antwortete er. Oh, natürlich, antwortete die Gestalt und stieß ein Heulen aus. Daraufhin löste sich ein Lichtstrahl aus dem Fluß und sauste auf Shane zu. Verwirrt wich er zurück. Der Lichstrahl umkreiste ihn, mit einem Mal wurde es gleizend hell. Schützend kniff Shane seine Augen zusammen. Öffne sie wieder, Shane und erfahre, was es heißt sehen zu können! Vorsichtig öffnete er seine Augen und tatsächlich! Er nahm auf seinem rechten Auge ebenfalls die Umgebung war. Wie ist das möglich?! rief er und sein Blick wandert zurück auf die Lichtgestalt, welche noch immer über dem See schwebte. Er ging bis zum Rande des Sees und blickte sie direkt an. Beim genaueren betrachten erkannte er sie. Mutter... murmelte er. Shane, es tut mir leid, dass ich dich nicht schon früher in deinen Träumen besucht habe. Dies war mir nicht möglich aber sei unbesorgt. Erleichtert und glücklich nickte er. Warum bist du mir erschienen Mutter? Die Lichtgestalt setzte sich in Bewegung und stoppte erst als sie dich vor dem Rüden stand. Dieser Rüde, Chesmol, du solltest aufpassen. Er ist gefährlich! Ach, Mutter. Er ist kühl und leicht ignorant aber er hat mir bis jetzt keinen Schaden zugefügt. Warum also sollte er mich verletzten wollen? Auf seine Frage hin erwiederte sie nichts. Pass einfach auf. Das Rudel, welchem er angehört ist nicht weit fort von hier entfernt, allerdings setzt es sich weiter in Bewegung. Nach eurer Rast solltet ihr Richtung Osten weiterziehen. Shane nickte. Ach, und noch etwas: Ganz in der Nähe von eurem jetzigen Rastplatz, ist jemand der eure Hilfe benötigt. Das Donnern gehörte einer großen Lawine, welche einige Huskys des Rudels von Chesmol verschüttet hat. Ihr werdet auf eine Hündin mit dem Namen Kallik stoßen. Ich weiß nicht wie lange sie noch durchhält, also solltet ihr euch so schnell wie möglich auf den Weg machen. Shane schwieg. Was hatte sie damit gemeint, er sollte vorsichtig gegenüber Ches sein? Gedankenversunken saß er da. Seine Mutter berührte ihn kurz mit ihrer Nasenspitze. Liebevoll tat er es ihr gleich. Shane, dein Augenlicht existiert nur hier in der Traumwelt, sagte sie leicht traurig. Verstehe, erwiderte er. Leichte Enttäuschung kennzeichnete seinen Blick. Sie nickte ging zurück auf den See hinaus, heulte kurz zum Abschied und verschwand dann mit dem Licht. Leicht verwirrt blickte Shane ihr hinterher und langsam verblasste die Traumwelt um ihn herum. Er erwachte....

Der Rüde öffnete seine Augen. Alles war wieder so wie bisher. Er war wieder halbblind. Wäre auch zu schön gewesen... Chesmol hatte seinen Kopf mittlerweile neben ihn gelegt und als Shane sich aufsetzte führ sein Kopf hoch. Die Wunde hatte nun ganz aufgehört zu bluten. Ches, began er. Wir müssen weiter. Östlich von hier ist jemand, der unsere Hilfe braucht. Was ist mit deiner Schulter?






[Ruhen sich aus / träumt / sieht seine ziehmutter im traum / erhält von ihr infos über die weitere reise / erwacht / möchte weiterreisen, da jemand in not ist]
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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSo Nov 25, 2012 11:47 pm

Der andere Rüde hielt ruhig, als Chesmol seinen Kopf auf dessen noch blutende Wunde legte. Er spannte noch nicht einmal an, sondern schaute nur auf Chesmol, zumindest soweit das möglich war. Immerhin war es keinem Hund möglich auf seine Brust zu sehen und so war es Chesmol klar, dass auch Shane nicht hinsehen konnte, ob er nun wollte oder nicht.
Chesmol wiederrum bemerkte nach einer Weil wie das Blut immer weniger wurde, es dauerte nun immer länge ehe es über und durch Shanes Fell floss und auf den Boden tropfte.
Dennoch hatte sich eine kleine Blutlache gebildet, aber eben nur eine kleine, keine von besonderer Bedeutung.
Dann hörte es fast ganz auf. Auch Shane musste dies bemerkt haben, langsam legte sich vollends auf die Seite und fing an zu schlafen.
Als Ches' Kopf nicht mehr die Brust des anderen berührte wurde er sich erst so richtig über das teilweise getrocknete und teilweise noch feuchte Blut bewusst. Er spührte sein verklebtes Fell an seiner linken Kopfseite.
Allerdings war er sich noch immer nicht sicher warum er ihm half.

Zumindest wird er jetzt nicht sterben, sehr von Vorteil sollten noch andere Hunde einen Angriff starten.

Mit diesem Gedanken dachte sich Chesmol er hätte ihm, Shane, nur geholfen um seines Überlebenswillen. Es war nicht zufriedenstellend, aber immer noch besser als die offene Frage des Warums. Normal könnte man sagen sie wären quitt, aber sowas gab es für Chesmol nicht, weswegen er auch nicht so denken konnte.
Den Gedanken, er würde nun anfangen auch starken Hunden zu helfen, die gerade eher schwach waren, verdrängte er, ohne sich weiter damit zu befassen. Es täte ihm gar nicht gefallen.
Dann legte auch er seinen Kopf auf den Boden und lag völlig auf seiner Seite. Langsam machte sich Müdigkeit bemerkbar. Er hatte noch nicht wirklich geruht nach der Wanderung und der überraschenden Lawine.
Er schloss seine Augen und fing an zu schlafen, genau wie Shane.
Sein Körper entspannte nun und wurde locker und er fiel in einen tiefen schaf.

Als seine feinen Ohren ein leises Geräuch war nahmen, hob er sofort den Kopf. Es war Shane der sich aufsetzte. Doch bevor Shane etwas sagen oder machen konnte sog Chesmol ein paar Mal tief Luft ein durch seine Nase. Überrascht stellte er fest, dass er wieder Gerüche wie gewohnt aufnehmen konnte sowie beurteilen.
Auch ist die Müdigkeit aus ihm gewichen und er fühlte sich gut.
Dann richtete sich sein kühler Blick wieder auf Shane, wobei er sich wieder normal hinlegte, nicht mehr so ganz auf der Seite.
Er sah, dass kein frisches Blut mehr an dessen Brust klebte, was bedeutete, dass die Blutung erfolgreich gestoppt wurde.
Nun richtete Shane das Wort an Ches. Er meinte, dass jemand im Osten ihre Hilfe bräuchte und fragte nach seiner Schulter.
Dieser hingegen sah ihn an, als hätte er einen Knall.

Wie kommt dieser Hund darauf im Osten wäre jemand der Hilfe braucht? Ist der noch ganz dicht?

Ehe er sich zu Shanes gesagtem äußerte sah er ihn noch ein Weilchen an, doch wirkte der Hund vor ihm nicht wie ein durchgeknallter Hund. Auch hatte er sich zuvor nicht so verhalten.
Trotzdem war es für Chesmol einfach nur verrückt, daran zu glauben.
Seiner Schulter hingegen ging es besser, das konnte er spüren, da sie nicht mehr ein ganz so unangenehmes Gefühl verströmte.

Wie kommst du auf die Idee da wäre jemand?

Spöttisch und mit amüsierten, kalten Blick antwortete er dem anderen Rüden.Doch war es ihm rechtherzlich egal wohin sie gingen, da sie sowie so irgendwohin gehen müssten und die anderen entweder finden oder ganz woanders hin zu kommen und zu leben.
Zwar dachte Chesmol derzeit im wir, nur sollten sich ihre Wege trennen, sowar ihm das auch egal. Feststand das keiner von beiden in der Höhle auf dauer bleiben konnte, vorallem nicht ohne Nahrung.
Auf die Frage nach seiner Schulter antwortete Ches in dem er aufstand und auf allen vier Beinen stand, nicht mehr nur auf drein. Zwar durchfuhr ihn ein leichtes ziehen in der Schulter, aber es war erträglich nichts, was ihn aufhalten konnte.

Gehen wir, wohin auch immer du willst. Mir ist es egal.

Kühl sagte er dies und ging mit diesen Worten raus vor den Höhleneingang. Draußen genoss er die Kühle des Schnees und der Luft.

[bei Shane | schläft | denkt nach | verspottet Shane | geht vor die Höhle | wird Shane folgen zu Kallik]
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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeSo Jan 27, 2013 1:36 pm

Chesmol verließ die Höhle vor Shane. Auf seinen Worten hin grinste der Rüde. Das war typisch Ches. So hatte er ihn kennengelernt und so würde er auch bleiben. Dann fielen ihm die Worte seine Mutter wieder ein. Was hatte sie gesagt? Chesmol sei gefährlich? Hm... brummte er und folgte dann Ches hinaus in die Kälte.
Draußen ließ er sich ebenfalls den frischen Wind kurz um die Nase wehen, ehe er sich wieder an Chesmol wandte. Wir müssen nach Osten wandern. Dort ist derjenige, welcher unsere Hilfe braucht. Da die Sonne im Otsen aufgeht ist es ein leichtes ihr zu folgen. Er starrte in den Himmel und erkannte einige neue Lichtstrahlen. Komm Ches, beeilen wir uns! Zügigen Schrittes ging er voran. Shane überließ es ganz Ches, ob er ihm nun folgte oder nicht.

Auf dem Weg zu dem Unbekannten, hatten die Zwei so gut wie keine Worte gewechselt. Dies war auch nicht unbedingt notwendig gewesen. Von Ches wären, so überlegte Shane, höchstwahrscheinlich sowieso nur spöttische und kalte Aussagen gekommen. Nach einer guten Viertelstunde gelangte sie in eine Art Schluchtspalte. Hier lagerten hohe Schneehügel auf den Felsen. Es wäre ein leichtes Spiel, hier jemanden lebendig zu begraben, dachte Shane. Dann nahm er den Geruch seine Mutter war. Sie führte ihn etwas weiter nach rechts zu einem höherern Schneehügel. Dort musste sie sein. Ches hier! Das letzte Stück rannte er durch den Schnee und machte vor dem Hügel halt. Helf mit beim graben!, sagte er schnell und fing an zu buddeln. Nach einigen Sekunden hatten sie die Hünndin wieder freigelegt. Shane packte sie am Nackenfell und zog sie aus dem Schnee, auf die gegenüberliegende etwas mehr geschütze Felsseite.
Dort rieb er mit seiner Schnauze, den Schnee von ihrem Fell und versuchte somit auch, ihre Durchblutung wieder anzuregen. Das hatte er in seinem früheren Rudel gelernt. Man verwendete diese Methode, um Neugeborene zu stabilisieren. Dann beugte er sich vor sie hinunter und sprach sie direkt mit ihrem Namen an. Obwohl er diesen ja eigentlich garnicht wissen konnte. Kallik? Dann stubbste er sie sanft an der Schnauze an.




[ziehen weiter nach osten / kommen in eine Schluchtspalte / finden kallik / helfen ihr / shane versucht sie zu beruhgien und mit ihr zu reden]
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BeitragThema: Re: Kapitel 4 - Dunkle Zeiten   Kapitel 4 - Dunkle Zeiten - Seite 6 Icon_minitimeDo Jan 31, 2013 9:55 pm

Dieser Rüde hat doch echt einen Knall... Als hätte er im Schlaf die Erkenntnis bekommen, dass da jemand wäre.

Für Chesmol war Shane im Moment einfach nur ein Rüde, der von einer Sache bessen war, die keinen Anhaltspunkt besaß. Ihm erschien es nicht logisch, aber es interessierte ihn auch nicht weiter, hauptsache erstmal wegkommen.
Wohin, dass war Ches egal, sollte dieser Shane doch erstmal den Weg vorgeben. Wer weiß, vielleicht trafen sie ja einen der Hunde des Haufens.

Shane meinte sie sollten sich beeilen. Genervt brummte Chesmol ein leises knurren.
Doch noch ehe er sich versah, da lief der andere bereits mit zügigen Schritten voran. Mit einem entnervten Seufzer ging er hinter dem anderen Rüden her. Einzig seine Schulter schränkte ihn etwas ein, denn trotz dass sie nun kaum mehr schmerzte, konnte er noch nicht ganz so schnell laufen.
Da sie im Schnee nun nicht mehr ganz so sehr einsackten, war dieser keine sonderliche Behinderung mehr.

Während Shane schon ein wenig vorauslief, ging Chesmol in seinem Tempo hinter her. Es herrschte Stille zwischen ihnen, was ihm keines Falls unrecht war, eher war er froh darüber.
Plötzlich rief Shane Ches etwas zu und rannte los.
Kurz blieb Ches stehen und lief dann weiter wie zuvor, es ging einfach nicht schneller, wobei er auch keine Lust hatte diesem Shane hinterher zu rennen. Ganz besonders nicht, seit dem er meinte, sie müssen im Osten jemanden finden.
Mit seinen kalten Augen sah er ihm hinter her, wie er auf eine, anscheinend bestimmte Stelle zu rannte.

Auf einmal nahm er einen bekannten Geruch war, schnell schnüffelte er etwas genauer und erkannte nach kurzer Überlegung, dass dieser Geruch Kallik gehörte.

Sie ist keine Schwache, aber irgendwie...

Mit diesem Gedanken vergaß er seine leichten Schmerzen.
Nun machte er große eilige Schritte und half Shane beim graben, als dieser ihn dazu aufforderte.
Nachdem sie Kallik aus dem Schnee gezogen hatte, ging ein stechender Schmerz durch Ches' Schulter und er knickte ein. Damit der Schmerz schneller nachlies, legte er sich erneut hin.
Er sah zu wie Shane einige eigenartige Dinge mit Kallik machte, dabei versank er in Gedanken.

Wieso das alles? Ich hoffe Kallik bleibt die Ausnahme von eigentlich starken Hunden... Wobei... Maia, sie wäre wohl auch eine, andererseits betrachte ich sie als Schwache...
Hm...


Sein Blick wanderte wieder direkt zu Shane, als er darüber nachdachte, wie er Shane half. Aber er schüttelte entschieden den Kopf und redete sich ein, dass es nur war, damit sie beide quitt waren.
Dass es auch anderes sein könnte und es ihn vorher auch nie interessierte, ob er mit einem anderen Hund quitt war oder nicht, daran verschwendete er keinen Gedanken. Er konnte sich auch nicht mehr daran erinnern, dass ihm sogar durchaus geholfen wurde in der Vergangenheit.

Shane sprach Kallik auf einmal bei ihrem Namen an, das riss Ches aus seinen Gedanken.
Misstrauisch sah er den Rüden an, denn woher kannte dieser ihren Namen?

Woher weißt du wie sie heißt?

Seine dunkle, kalte Stimme, mit einem minimalen knurren hinterlegt, lies ebenfalls deutlich werden, dass er misstrauisch war.

[läuft mit Shane | findet mit ihm Kallik | in Gedanken | misstrauisch zu Shane]
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